HILGER & BOIE | INHOUSE


Einleitung

«Hilger & Boie» ist eine renommierte Design-Agentur und erste Adresse für erstklassig gemachte Geschäftsberichte.

Zu ihren «Inhouse»-Veranstaltungen schreibt «Hilger & Boie»: «Jedes ‹Inhouse› widmet sich ganz einem Gast und seinem Thema: Der Designer Peter Zizka illustrierte, warum er Waffen aus Burundi zu Kunst zum Nachdenken macht. Prof. Gisela Grosse zog eine visuelle Bilanz der Geschäftsberichtssaison 2012. Olaf Leu informierte über die ‹Neue amerikanische Schule›. Und in diesem Sommer stellte die Schweizer Typo-Legende Jost Hochuli die Arbeit von Jan Tschichold vor und seine eigene Standhaftigkeit bei über 30 Grad im Schatten unter Beweis.

Vier interessante Abende in unseren Agenturräumen, gute Gespräche, ungewöhnliche Perspektiven, gemeinsames Querdenken und Gäste, die mit uns bis spät in die Nacht feierten.»

Über die erste Veranstaltung berichtete ich ausführlich in meinem Blog. Daraus entwickelte «Hilger & Boie» ein kleines und feines Dokumentationsheftchen. Der Grundstein für insgesamt vier «Inhouse»-Booklets.

Introduction

(English version to come).




Jost Hochuli,

Geboren am 8. Juni 1933 in St. Gallen. Ausbildung als Gebrauchsgrafiker und Lehre als Setzer. Gestalterschulen in St. Gallen und Zürich, Kurse bei Adrian Frutiger an der Ecole Estienne in Paris. Seit 1959 eigenes Atelier für Industriegrafik und Buchgestaltung in St. Gallen. 1979 Mitgründer und ab diesem Zeitpunkt 25 Jahre lang Präsident und Gestalter der VGS Verlagsgenossenschaft St. Gallen. Daneben 29 Jahre lang Fachlehrer für schriftschreiben, schriftzeichnen und typografie an den gestalter- schulen in Zürich und St. Gallen. 1983 bis 1998 Herausgeber und Gestalter der jährlich erscheinenden Typotron-Hefte, seit 2000 der Reihe Edition Ostschweiz. Einige Ausstellungen im In- und Ausland, einige nationale und internationale Preise, einige Publikationen, am bekanntesten «Das Detail in der Typographie».

Ohne Bauhaus hätte es die «Schweizer Typografie» der 1940er bis 1960er Jahre nie gegeben. Hochuli berichtete aber nicht nur aus den historischen Typo-Zentren Basel und Zürich, sondern auch über den Kampf zwischen Helvetica und Univers. Im Rückblick hätten beide neue Schrifthorizonte eröffnet. Deshalb: «Down to Dogma».

Der «Tunnelblick», den Hochuli der Baseler und Züricher Schule gerne attestiert, ist ihm selbst komplett fremd. Vor allem aber hat er die Gabe, seinem Publikum die Augen zu öffnen, wenn er mit detailreicher Kennerschaft über die Wurzeln und die Kraft guter Typografie spricht.



Prof. Olaf Leu: Die Neue Amerikanische Schule

Das vollständige Heft zum Blättern: hier.



Peter Zizka: Symbiosis Projekt

Das vollständige Heft zum Blättern: hier.



Prof. Gisela Grosse: Visuelle Bilanz 2012

Das vollständige Heft zum Blättern: hier.


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